Going North

So langsam mausere ich mich hier schon als kleine ‚Reisen in Deutschland – die Highlights‘ Expertin. Aber es gibt wirklich so viele schöne Ziele hierzulande (viele habe ich selbst noch nicht gesehen, weil ich immer am liebsten möglichst weit weg möchte), die absolut erwähnenswert sind.

Ganz vorne mit dabei, die Lieblingsinsel der Deutschen und absolutes Traumeiland Sylt. Als ich noch jünger war, war ein Besuch über Pfingsten, gerade für uns Hamburger, Pflicht. Heute genieße ich eher die ruhigen und schönen Seiten der Insel. Die beeindruckende Natur und die köstliche Kulinarik. Das Gefühl in eine andere Welt abzutauchen, nur 3 Stunden von Hamburg entfernt. Und allem weit voran: die Luft. Sie riecht nach Nordsee und irgendwie auch nach Freiheit. Ich finde nämlich, nirgendwo, auch bei keiner teuren Kosmetikbehandlung, bekommt man so einen tollen Glow, wie nach ein paar Tagen auf der Insel. Nennen wir ihn den Sylt-Glow.

Man kann über die sogenannte ‚Schickeria‘ auf Sylt bzw. in Kampen nun die Nase rümpfen, man kann es aber ähnlich wie im Fall ‚Ballermann‘ ignorieren und die Insel trotzdem in vollen Zügen genießen. Gerade so raue und charmante Orte wie das Kapitänsdorf Keitum, das sich einiges von seinem ursprünglichen Charakter bewahren konnte. Und dort befindet sich derzeit auch das wohl luxuriöseste Resort der Insel – das Severin’s Resort & Spa.

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Nonchalanter Luxus trifft friesische Idylle und das alles direkt am Wattenmeer. Das Severin’s schafft die grandiose Kombi aus Gemütlichkeit und Stil, inklusive des typischen Sylt-Flairs. Auf der Insel wahrscheinlich einzigartig, denn gewohnt wird zwar klassisch unter Reet (dem längsten Reetdach in ganz Europa um genauer zu sein), jedoch ist das Interior modern und clean, ohne dabei zu kühl zu wirken. Bereits beim Betreten des Resorts nimmt man diese besondere Atmosphäre auf. Der Kamin brennt und es wird zum Einchecken ein Glas Champagner gereicht, während man in die bequeme Sofaecke sinkt und alles von einem abfällt.

Auch kulinarisch wird man im Severin’s bestens versorgt. Wir haben beide Restaurants (Tipken’s und Hoog) getestet und waren absolut begeistert. Zudem gibt es Frühstück bis 13h, da lohnt sich vorher ein Besuch im wunderschönen Spa. Ebenso herrlich von der Atmosphäre fällt es einem wahnsinnig schwer, das Hotel überhaupt zu verlassen. Aber Sylt bietet einfach zu viele Gründe, sich doch noch dick einzupacken, den Regen vorüberziehen zu lassen und genau im richtigen Moment, wenn sich die Sonne doch noch durch die Wolken kämpft und alles in eine wunderschöne surreale Atmosphäre hüllt, am kilometerlangen leeren Sandstrand spazieren zu gehen und den legendären Sylt-Glow einzufangen.

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