Ja mir geht es gut und ich habe nach wie vor Freude am Outfit knipsen. Bei den Temperaturen vom Sonntag, inklusive des eisigen Windes hier in Hamburg, komme jedoch auch ich an meine Grenzen. Daher könnte dann auch der semi-glückliche Blick herrühren. Denn es lief folgendermaßen ab: Das erste Problem gab es schon bei der Outfitwahl. Denn sich einfach nur mit Schal und Mütze vor die Kamera zu stellen, ist auch irgendwie doof. Es wurde sich dann einfach fürs praktische Layering entschieden. Mantel über Strickjacke, Strickjacke über Pullover, Pullover über Rolli und Rolli über Unterhemd. Passend zu den eisigen Temperaturen noch eine schneeweiße Hose. Mit dem fertigen Outfit ging es auf folgende Weise weiter: Geeignete Location hier irgendwo vor der Tür suchen, was ein fataler Fehler war, denn in der Hafencity ist es noch mal 5x windiger also anderswo und damit auch noch mal gefühlt 5 Grad kälter. Ich will mich ja nicht beschweren und meckere selten bis nie, aber der eiskalte Wind raubte einem fast die Luft. Dann vor irgendeine neutrale Wand stellen, merken, dass es zu windig ist, Neue suchen, die Nase läuft, Gedanken wie: Warum habe ich mir überhaupt die Haare gewaschen heute morgen, gehen durch den Kopf, an neuer neutraler Wand positionieren, hoffen das es gleich vorbei ist und nach zwei Minuten (gefühlten 2 Stunden) ‚Ok reicht jetzt, da ist schon was dabei‘ hervorbringen (eher leicht genervt bis hysterisch schreiend).

Deswegen ist die Ausbeute diesmal etwas kleiner geworden, ich wollte mich aber trotzdem mit einem kleinen Gruß im neuen Jahr bei euch melden und euch noch ein Happy New Year wünschen. Ich trage hier einen Mantel von Zara (ähnlichen hier), eine Strickjacke von Closed (ähnliche hier), einen Pullover von Chloé (Vintage), sowie eine Hose von Zara (ähnliche hier). Die Boots sind von Isabel Marant und die Tasche ist von Saint Laurent.