Beauty | New Skincare + Pflegeroutine

Ich bin meistens ja immer erst mal skeptisch, wenn ich Beauty Produkte als PR Sendung zugeschickt bekomme. So ist meine Haut einfach viel zu empfindlich und zickig, als das sie viele unterschiedliche Produkte verträgt und ich viel rumtesten könnte. Aber die Creme von Good Skin Labs sprach mich zuletzt nicht nur wegen des hübschen pinken Tiegels an (jap mit so etwas kriegt man mich immer), sondern auch wegen der angenehmen Textur (alles wird erst einmal auf dem Handrücken getestet) und dem vielversprechenden Namen ‚True Hydration – 24h Gel-Creme.‘

Denn meine Ansprüche an eine gute Creme sind folgende: eine gute Durchfeuchtung der Haut (das A und O) und gleichzeitig sollte sie eine perfekte Unterlage für mein Make-up bilden. Was ja wiederum auch eine Art getönter Feuchtigkeitspflege ist, ihr merkt also, ich bin ein absoluter Feuchtigkeitsjunkie. Ich habe es sicher schon einmal irgendwo erwähnt, der beste Tipp, den mir die Make-up Koryphäe Miriam Jacks einmal gab: Die Haut nie zu matt pudern. Früher setzte ich Mattheit mit Ebenmäßigkeit gleich und meine Haut konnte nicht matt genug abgepudert sein – sogar mein Make-up war pudrig damals. Jedenfalls: ein fataler Fehler – im Endeffekt lässt einen eine zu matte Haut älter erscheinen, der Haut fehlt es an Strahlkraft. Ich änderte komplett meine Routine, verwende kein pudriges Make-up mehr, sondern nur eine feuchtigkeitsreiche getönte Pflege. In der T-Zone gehe ich nur noch leicht mit einem Kabuki-Pinsel und losem Puder drüber, die Wangen bleiben etwas feuchter. Anschließend tupfe ich sogar noch vorsichtig eine reichhaltige Lippenpflege (man könnte auch Vaseline verwenden) auf die obere Wangenpartie. Leute, glaubt mir, das ist das Geheimnis des sogenannten ‚Glow-Effekts‘. Probiert es aus! Übrigens traf ich Miriam Jacks ein paar Monate später wieder und das Erste, was sie zu mir sagte, war:‘ Mein Gott sieht deine Haut frisch und strahlend aus, du hast meinen Ratschlag befolgt, richtig?‘

Aber kommen wir zurück zu der Creme, die derzeit meine Grundlage bildet. Sie fühlt sich zunächst nämlich eher wie ein zartes Gel an, herrlich leicht und trotzdem schön ‚feucht‘. Meine Haut neigt neben ihrer Empfindlichkeit, auch zur Trockenheit und saugt die Creme förmlich auf. An anderer Stelle las ich, dass die Creme bei manchen länger brauche, um einzuziehen, bei mir geht dies relativ schnell. Die Haut ist anschließend prall, gut durchfeuchtet und die Creme hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl. Da ich es schon von meiner Haut kenne, dass sie erst einmal etwas gut verträgt und nach einer Woche, sich die ersten Pickelchen und Rötungen melden, war ich zunächst nicht zu euphorisch. Mittlerweile verwende ich die Creme gut drei Wochen und es meldete sich nichts, außer eine mit ausreichend Feuchtigkeit gepflegte Haut. Keine Rötung, keine Unverträglichkeitsreaktion, keine Pickel – ich bin happy.

Die Creme ist alkohol- und parfumfrei, der Geruch ist somit sehr neutral, was ich persönlich sehr wichtig finde. Einziger Nachteil, den man ihr ‚anlasten‘ könnte, sie enthält Silikone. Natürlich verfolge auch ich die Diskussionen über die Vor- oder Nachteile von Silikonen in Feuchtigkeitspflege. Doch ich muss sagen, dass ich hier bisher wirklich keinen Nachteil entdecken konnte, im Gegenteil. Ich kenne Pflegecremes mit Silikonen, unter denen man regelrecht ’schwitzt‘, dies ist hier nicht der Fall, die Haut ist wunderbar erfrischt. Wer auch eine empfindliche Haut hat wie ich und bei neuen Produkten immer erst mal vorsichtig ist, dem kann ich die kleine Sondergröße in 15ml ans Herz legen, die am Anfang des Artikels auch verlinkt ist. Happy tasting!

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5 Antworten auf „Beauty | New Skincare + Pflegeroutine“

  1. Mich kriegt man meist auch über die Verpackung oder wenn die Werbung gut ist. Ich bin an Geschenk an Werbetreibende.
    Und ich bin auch immer auf der Suche nach einer guten Creme.

    Ist sie für Tag und Nacht gedacht? Ich bin es so leid, so viele Tiegel und Töpfchen zu haben…

    1. Ich benutze den Tinted Moisturizer von Laura Mercier. Ist meiner Meinung das beste, wenn einem eine leichte ‚Abdeckung‘ genügt. Hier benutze ich im Sommer ‚Bisque‘ und jetzt, wo die letzte Sommerbräune schwindet ‚Porcelain‘ (ist der hellste Ton). Achtung: er dunkelt immer etwas nach. Elin Kling benutzt ihn übrigens auch ;)

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