Ich muss leider zugeben, mein Schlafzimmer ist so etwas wie das Stiefkind meiner Wohnung. Als mich Katja von Lesmads Ende letzten Jahres besuchte, um einen Einblick in meine vier Wände zu bekommen, fragte sie mich, was sie lieber nicht für ihren Artikel fotografieren sollte. Ich musste nicht lange überlegen: das Schlafzimmer! Mein Bett ist noch aus meiner Jugendzeit und jeder Orthopäde würde angesichts des Zustandes der Matratze sicherlich Alarm schlagen. Neben dem Bett stehen zwei uralte Nachttische von Ikea. Mag ich irgendwie auch nicht mehr. Die zwei uralten Lampen die auf den Nachtschränken jahrelang ihr Dasein gefristet haben, bin ich letztens auf dem Mädelsflohmarkt losgeworden. Bleibt noch ein mädchenhafter Schminktisch, ebenfalls aus meiner Jugend. Da funktioniert hier & da zwar eine Schublade nicht mehr, aber er ist wenigstens zeitlos. Wie ihr seht, es wird langsam Zeit für eine Veränderung. Ich habe dafür bereits extra ein wenig gespart und im Netz mir potenzielle neue Lieblingsteile zusammengesucht – die Farbpalette bewegt sich zwischen Schwarz, Grau, Kupfer und Weiß. Et Voila: mein imaginäres, perfektes Schlafzimmer:
Schlichtes schönes Bett von BoConcept | Nachttisch: ebenfalls von BoConcept | Die außergewöhnliche Kleiderstange ‚Loop Stand‘ ist von Hay | Kupferfarbene Lampe: Bolia | Dazu passt perfekt: Kupferfarbene Bügel von Hay | Als ich ihn das erste Mal sah, dachte ich, es sei ein Designerstück: hangewebter Teppich von Ikea | Schmachte ich schon seit Jahren in jedem Cos-Store an: Stehleuchte von Örsjö | Wie gemacht fürs Schlafzimmer: Print von Therese Sennerholt.
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