Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende und melde mich mit einem neuen Beitrag zurück. Denn meine Kreuzfahrt-Recap über die Zeit auf der MS Europa 2 steht ja immer noch aus. Es war zwar nicht meine erste Kreuzfahrt, aber die Erste, die ich bewusst richtig genossen habe. Wir sind vor unzähligen Jahren im Reisebüro einmal auf die Bewerbung ‚größtes Kreuzfahrtschiff der Welt‘ hereingefallen und hatten zwar eine tolle Route durch die Karibik, alles andere war dann aber doch eher bescheiden. Masse statt Klasse, ein Slogan, den man vorerst gar nicht mit Kreuzfahrtschiffen in Verbindung bringt, auf den ungeheuerlich großen amerikanischen Cruise Ships aber großgeschrieben wird.
Aufgrund dieser Erfahrung hatte ich erst einmal genug vom Kreuzfahrtleben, währenddessen meine Eltern einen zweiten Versuch mit einem gediegeneren Schiff unternahmen und restlos begeistert waren. Auch Freunde schwärmten mir vom Inselshopping durch Griechenland vor und ich ertappte mich dabei, wie ich mir immer mal wieder unterschiedliche Routen anschaute.
Denn wenn man mal ehrlich ist, bei keiner anderen Form des Reisens, sieht man in so kurzer Zeit so viele unterschiedliche Orte. Und das ist für einen Travel Junkie wie mich natürlich das Größte.
Also war ich umso erfreuter, als ich an Bord der MS Europa 2, dem wohl schönsten Kreuzfahrtschiff von allen, für das fashion2sea Event auf eine fünftägige Kreuzfahrt, entlang der französischen Riviera eingeladen wurde. Zunächst hatte ich kurz Bedenken, dass ich den Wellengang als unangenehm empfinden könnte (völlig unbegründet, man spürt wirklich so gut wie gar nichts und ich bin sehr sensibel), oder ob man sich alterstechnisch für das skurrile ‚Captains Dinner‘ nicht doch noch zu jung fühlt (gibt es auch der MS Europa 2 gar nicht – Stichpunkt ‚legerer Lifestyle‘.
Es erging mir an Bord dann eher so, dass ich aus dem Staunen nicht mehr herauskam und ein Highlight, das nächste jagte. Angefangen beim Essen. Es gibt sechs Spezialitätenrestaurants von Italienisch über Französische Haute Cuisine, die alle ohne Aufpreis genutzt werden können und zwei wirklich erstklassige Buffetrestaurants, die keine Wünsche offen lassen. Die Qualität der Speisen wird nur noch durch die Perfektion des Service getoppt. Und als fauler Frühstücksfan nutzten Vicky und ich oft den morgendlichen Roomservice (von Avocado bis Chia Samen gibt es alles, was das Bloggerherz höher schlagen lässt) und machten es uns auf unserer Veranda gemütlich. Im Gegensatz zu jedem anderen 5 Sterne Hotel ist dieser Service für jeden Gast ebenfalls ohne einen zusätzlichen Aufpreis verbunden.
Da unsere Reise ganz im Zeichen des fashion2sea Events stand, krönten eine Modenschau von Steffen Schraut, ein Talk mit Gala Modechefin Anne Meyer-Minnemann und ein Fashion Dinner, kreiert von Spitzenkoch Roland Trettl, ebenfalls unsere Reise. Das größte Highlight für mich war allerdings das Erlebnis auf der ‚Brücke‘ beim Kapitän. Das Auslaufen aus Barcelona (wir durften einmal kurz Kapitän spielen und die Hupe zum Grüßen der anderen Schiffe betätigen) und das Einlaufen in den pittoresken Hafen Monte-Carlos auf der Brücke waren ganz besondere Augenblicke.
Der einzige Wermutstropfen war die Internetgeschwindigkeit an Bord, die noch ein wenig an die Anfangsjahre des WWW erinnert. Natürlich sind das schlimme Luxusprobleme, aber wenn man arbeiten muss und dafür leider einfach eine gut funktionierende Internetverbindung braucht, dann kommt man irgendwann doch an die Grenzen seiner eigenen Geduld, ganz nach dem Motto: „Before you marry a person you should first make them use a computer with slow Internet to see who they really are.”
Ansonsten ist das Fazit für mich, dass ich am liebsten gleich die nächste Tour durch Griechenland inklusive Inselhopping buchen würde. Denn, auch wenn man mit Kreuzfahrten überhaupt nichts anfangen kann (so wie ich zuvor), erlebt man letztendlich ein 5-Sterne-Plus Hotel, welches einen jeden Tag an eine andere Destination bringt. Mehr nun noch in den Bildunterschriften.
Breakfast Heaven. Und das jeden Morgen.
Rechts: Jap, das ist wirklich das Lenkrad für das gesamte Schiff. Stellt man sich irgendwie opulenter vor.
Der Kapitän gibt letzte Anweisungen vor dem Auslaufen aus Barcelona.
Dinner with a View im schicken französischen Restaurant des Schiffes.
Kaviar-Fans kommen an Bord ebenfalls auf ihre Kosten. Denn am Donnerstag wird Kaviar direkt aus der großen Dose gereicht. Mit Bliny, Kartoffelrösti und natürlich Wodka. Herrlich!
Modedesigner Steffen Schraut und Marcus Luft.
Cruise-Look: Jumper von Dodo Bar Or | Sonnenbrille LT x Le Specs.
Fashion Dinner mit Steffen Schraut und Roland Trettl.
So sieht Food-Styling mit Roland Trettl und dem Fotografen Christian Schoppe aus.
Streifentunika: Steffen Schraut.
Tolle Eindrücke! Nach den Bildern könnte ich mir sogar auch eine Kreuzfahrt vorstellen – obwohl ich sonst absolut kein Fan von dieser Art von Reise bin. Hab noch einen tollen Sonntag.
Liebst, Bina
stryleTZ
memories <3 soooo schön war's!!
<3
Ich bin eigentlich auch so gar kein Fan von Kreuzfahrten.. zu viele Menschen auf ‚kleinen‘ Raum… Aber deine Bilder schauen wirklich fabelhaft aus, so dass ich vielleicht doch noch einmal drüber nachdenken werde… :) Ihr scheint auf jeden Fall einen tollen Trip gehabt zu haben!
Liebst Kathi
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Ich kann es wirklich mehr als empfehlen ;)
Liebste Grüße, Juliane
Wow, was für tolle Bilder! Da bekommt man direkt Lust auf Sommer… Liebste Grüße, Lea | http://iamlea.com
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